Ein paar Zeilen zu unserer Moselausfahrt
2. bis 4. Juli 2021
Unser Vorstand Bernd lud ein zur gemütlichen Moseltour
und wir trafen uns an der Tanke Denkendorf zu einer angenehmen Zeit: 9 Uhr.
3 schöne Autos und 9 noch schönere Mopeds mit insgesamt 14 Leuten fuhren gut gelaunt und wach
nach Rheinland-Pfalz ins Hotel Anker nach Brodenbach.
Die Vierräder für sich und 5 BMW’s, 2 Suzuki’s, 1 Yamaha und 1 Moto Guzzi im Konvoi;
jeder hatte sein Plätzle und fuhr ohne Scheu.
Die Pippi-Pausen kamen nicht zu kurz.
Zum Vesper gab es Brezeln, Eier, Brot oder eine leckere Kaminwurz.
Als Krönung gab es Espresso mit oder ohne Zucker,
der uns zur Weiterfahrt Aufschwung gab mit einem guten Rucker.
An diesem Tag fuhren in Neuenburg keine Fähren,
so kamen wir in den Genuss von einigen Kehren.
Nach dem Motto „Schtau isch nur hinda blöd – vorne goots!“ 😉
durchfuhren wir Wälder und Anhöhen inner- und außerorts.
Am Rhein zu fahren war für unsere Augen eine Pracht,
er war reißend, belebt mit Schiffen und ihrer Fracht.
Links und rechts waren Burgen, Ruinen und viel Gestein,
an den Hängen die Reben für guten Wein.
Unser Hotel war gut gelegen mit und ohne Moselblick;
wir waren zufrieden mit Preis/Leistung, Charme und Chic.
Wie überall im öffentlichen Leben war Pflicht
die Maske zu Tragen im Gesicht!
Die Auswahl vom Essen war reichlich und gut.
Rinderbraten, Gemüse, Knödel, Kartoffeln, Fisch im Sud
oder auch Fritten und paniertes Schnitzel vom Schwein;
dazu ein Probiererle vom lieblichen Moselwein.
4 nette Damen vergnügten sich am folgenden Tag bei einer Moselfahrt auf der „Goldstück“
und bestaunten die Weinreben bei viel Sonne, gutem Wein und waren im Glück.
Wir stellten fest: Cochem ist eine sehr alte historische Stadt,
die auch sehr schöne Lädchen hat! 😉
Wir hatten viel Spaß und genossen den Tag,
ein Sahnehäubchen war zum Abschluss eine Erfrischung im Hotelschwimmbad.
Die Mopedfahrer kamen auch wohlerhalten zurück;
sie waren von vielen Weizenfeldern ganz entzückt.
Die anschließenden Kehren und Kurven machen es wieder wett,
so wurde der Nachmittag auch sehr nett.
Bei Whisky mit Cola, Bier, Radler, Kaffee mit Kuchen und sonst mancher Leckerei
oder nur Wasser mit Minze – die Läuse waren gratis dabei; 😉
saßen wir abends wieder auf der Terrasse
und tauschten unsere Aktivitäten aus – das war klasse.
Am nächsten Morgen – unsere Zeit war gezählt,
mussten wir aufstehen ganz gequält.
9 Uhr dreißig war die Heimreise angestrebt und wir verabschiedeten uns mit der Linken
dafür bekamen wir von unseren Autofahrern ein herzliches Winken.
Vor Wörrstadt kam die bittere Realität:
Es blitzte und fing an zu regnen, es war noch nicht zu spät.
Die Regenkombis kamen zum Einsatz: Fluggs wurden sie angezogen
und es wurde auf die A61 abgebogen.
Ein Päusle zum Tanken und Stärken gab es dort,
wir trafen auch 2 Vierrädler von uns vor Ort.
Unsere Fahrt ging weiter auf der Autobahn
und wir erlebten sowas wie eine Wildwasserbahn!
Vor Ludwigsburg trennten wir uns
und jeder fuhr für sich allein…
Ca. 15:30 Uhr waren alle daheim.
Danke für alles. Fertig. Tschüss.
Eure Kerry 😊